Typing, der 10-Finger-Schreibtest

10-Finger-Schreiben bringt bei längeren Texten große Vorteile, im Besonderen beim Abschreiben, das ist unbestritten. Besonders von Vorteil ist das 10-Finger-Schreiben im Bereich der allgemeinen Büroarbeiten, aber auch beim Verfassen längerer Texte (z.B. wissenschaftlicher Arbeiten).

Typing bringt Schreibgeschwindigkeit, und auch Schreibsicherheit (Beobachtungen bei Schüler/innen bei schriftlichen Tests).
Typing richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler.

Zu diesem Zweck hat die InnoCert International GmbH ein spezielles, auf Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I zugeschnittenes, Zertifikat entwickelt.

Test:
Können Fehler ausgebessert werden: ja.
Manuelle Fehler können korrigiert werden, die Rechtschreibhilfe steht nicht zur Verfügung.

Jede Abweichung vom vorgegebenen Text wird als Fehler gewertet.
So zählen ausgelassene Buchstaben (z.B.: „Bch“ statt „Buch“) oder vertauschte Buchstaben („dre“ statt „der“) als Fehler, ebenso falsche oder fehlende Satzzeichen.

1% Fehlerquote bedeutet, dass 1% oder höher negativ bewertet wird, und 0,99% oder weniger als positiv gerechnet wird. Bei 1.000 Zeichen dürfen also höchstens 9 Fehler getippt werden und maximal 14 fehlerhafte Zeichen bei 1.500 Zeichen.

Vorbereitung: Als Vorbereitung auf das Zertifikat gibt es einen kostenlosen Abschreibtest.

Zielgruppen:

  • Typing1000: Im Fokus stehen dabei vor allem Jugendliche die mit dem Tast-Schreiben beginnen. Das können Jugendliche aus der Primärstufe sein, aber auch Anfänger der Nachfolgeschulen.
  • Typing1500: Das ist jene Stufe, wo man mit hoher Sicherheit sagen kann, dass diese Person mit 10 Fingern schreiben kann. Aus verschiedenen Tests wissen wir, dass 2-Fingerschreibende zwar diese Stufe annähernd erreichen, dass sie aber nicht 1.500 Anschläge mit nur 1% Fehlerquote schaffen.

Als Vergleich: durchschnittlich gute Schreibkräfte schaffen es, in 10 Minuten wenigstens eine A4 Seite (etwa 2.500 Anschläge) zu schreiben. Die Fehlerquote sollte da bei etwa 0,5% liegen.